BLICKFELDER 2002  //  EVENTS // SMILE
  

smile-freudige Überraschungen rund um das Blickfelder

  
Laurent Goei
DISPLAY #3

Eintreten – hinsetzen - ausstellen. 24h geöffnet. Beleuchtet.

Für Blickfelder hat Laurent Goei ein neue Arbeit realisiert, die dritte in seiner Reihe der menschlichen Ausstellungsplattformen (DISPLAY). Ein augenzwinkerndes Spiel, das zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, zwischen Voyeurismus und Exhibitionismus hin- und herflirrt.
Laurent Goei ist mehrfacher Preisträgers des Eidgenössischen Stipendiums für Bildende Kunst und arbeitet im Jahr 2002 im Atelier der Stadt Zürich in New York.

Im Park zwischen Rämistrasse 16 & 17, Zürich

  

sphèresplay U16

Blickfelder mit kleinen Auftritten von Kindern und Jugendlichen zu Gast im Sphères. Moderiert von Ursus und Nadeschkin.
Eine Stunde aus dem Hinterhalt.
Jeden ersten Montag im Monat präsentiert sphèresplay akustische, verbale und visuelle Häppchen, die vor dem Auge, in Ohr und Hirn zergehen. Stark im Auftritt, kurz im Abgang.
Keine Reservationen.

sphères bar buch & bühne
Hardturmstrasse 66, 8005 Zürich

  

San Keller teilt sFr. 1000.- mit Ihnen

Sihlpost Zürich

Die sFr. 1000.- wiegen schwer auf San Kellers Schultern. Am Samstag, 16. März 2002, um 10.00 Uhr hat er die Zürcher Hauptpost mit 20000 Fünf-Rappen-Stücken in seinem Rucksack verlassen. Zu Fuss machte er sich auf seinen einsamen Weg und Sie folgten ihm dicht auf den Fersen. Sie wissen: Wenn San Keller unter seiner Last zusammenbricht, kann ich Gutes tun und ihn von der Last befreien. Liebend gerne teilt er dann mit Ihnen seine sFr 1000.- und macht sich gemeinsam mit Ihnen auf den Heimweg.
Der in Zürich wohnhafte Künstler hat in den letzten Jahren zahlreiche Preise gewonnen: Kiefer-Hablützel-Stipendium, UBS Werkbeitrag, Aeschlimann-Corti-Förderstipendium.

San Keller in der Vorbereitung und Abmarsch von der Sihlpost

... San Keller nach 500 Meter

... San Keller nach 15 Minuten (in der Binz)


.... San Keller nach 3 1/2 Stunden unterhalb der Felsenegg

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Peter Regli
REALITY HACKING

16 Piratenflaggen (125x160cm) zieren die Fahnenstangen am Bellevue. Die Sujets basieren auf Zeichnungen von Kindern im Alter zwischen 3
und 16 Jahren. Die ungewöhnliche Aktion entstand im Rahmen des Blickfelder-Festivals, das den Künstler beauftragte, zusammen mit
Kindern einen Blickfang zu erarbeiten.
«Während Kunst gewöhnlich im Museum betrachtet wird, interveniere ich mit meinen Projekten im öffentlichen Raum. Die meisten
Installationen verschwinden entweder im Alltagsrummel oder werden nach einer bestimmten Zeit entfernt. Der Künstler tritt hinter das Werk
zurück, wird anonym. Das Werk lebt von seiner vorübergehenden Natur: es existiert nur kurz und geht bald in die Erinnerung des Betrachters
über.» (Peter Regli)